5 Schritte um deine Finanzen selbst in die Hand zu nehmen

Toll, dass du da bist!

Ich gratuliere dir dazu, dass du diesen Artikel angeklickt hast. Damit hast du bereits den ersten Schritt in deine finanzielle Unabhängigkeit getan.  Die Voraussetzung dafür ist nämlich, dass du lernst, dich selbst um deine Finanzen zu kümmern. Und das ist überhaupt nicht schwer. In den nächsten Zeilen erfährst du, wie du Schritt für Schritt vorgehst.


  1. Verlass dich nicht auf andere!

Egal ob Bankberater, Arbeitgeber, Eltern, Partner*in, Freunde oder Bekannte - solange du dich auf andere verlässt, wenn es um deine Finanzen geht, wirst du niemals frei sein! Um dich selbst um deine Finanzen zu kümmern, musst du kein Börsenguru sein! Einmalig wenige Wochen reichen aus, um alles zu lernen, was du wissen musst.  

Überlege dir außerdem sehr genau, von wem du einen finanziellen Rat annehmen möchtest! Gut gemeinte Finanztipps aus deinem Umfeld können nach hinten losgehen. Selber informieren ist der Schlüssel! 🗝️



2. Finde das richtige Konto!

Du hast bereits ein Girokonto? Ließ trotzdem weiter! Falls du noch bei einer Filialbank bist, zahlst du möglicherweise Kontoführungsgebühren. Diese liegen im Schnitt zwischen 5 und 10 Euro pro Monat und  läppern sich im Laufe der Jahre auf eine horrende Summe zusammen. Es lohnt sich also, dich nach kostenlosen Alternativen umzuschauen.

 Zudem solltest du unbedingt Onlinebanking nutzen. Mittlerweile gibt es sehr gute, kostenlose Direktbanken, die das Onlinebanking mit dem Smartphone ermöglichen. So kannst du von überall deine Finanzen managen und musst nicht ständig mit irgendwelchen Bankberatern interagieren.

Ich bin Fan des kostenlosen Girokonto von C24, mit dem du endlich auch spielend leicht Budgets setzen kannst. 💰


3. Richte ein Tagesgeldkonto ein!

Wenn all dein Geld auf deinem Girokonto liegt, wirst du es nur mit sehr viel Disziplin schaffen, Geld anzusparen. Noch dazu ist diese Variante extrem unübersichtlich und du erhältst keine Zinsen. Ich rate dir daher zu einem Tagesgeldkonto. Dieses beherbergt zukünftig deinen Notgroschen, der dich vor kurzfristigen, finanziellen Belastungen schützt.

Das Tagesgeldkonto ist außerdem nur mit deinem Referenzkonto, z.B. deinem Gehaltskonto verknüpft. Das macht es für dich schwieriger “mal eben” Geld davon zu “leihen” - denn du kannst es dir nur selbst überweisen und das dauert 1-2 Werktage. Das macht das Tagesgeldkonto zum perfekten Ort für deinen gefüllten Notgroschen. 💰

Viele Zinsen kannst du allerdings auch hier nicht erwarten. Trotzdem kann es sich lohnen, verschiedene Tagesgeldkonten zu vergleichen. Hier kannst du ausrechnen, welches Tagesgeldkonto für dich am besten passt:


4. Eröffne ein Depot!

Spätestens, wenn dein Notgroschen mit etwa 3-6 Netto-Monatsgehältern gefüllt ist, wird es Zeit, ein Depot zu eröffnen. Halte in diesem Moment kurz inne und gratuliere dir selbst dazu, ab heute zu den Investor:innen zu gehören! Wo du dein Depot eröffnest, ist erst einmal egal! Hauptsache du fängst an, damit du durch die Inflation kein Geld verlierst!

Eins meiner Depots habe ich bei TradeRepublic. Hier kannst du super einfach in ETFs investieren, Einzelaktien kaufen und sogar Aktien-Sparpläne einrichten.



5. Automatisiere!

Jetzt, da das Grundgerüst steht, wird es Zeit für die Umsetzung. Deinen Vermögensaufbau kannst du ganz einfach automatisieren. Richte zunächst einen monatlichen Dauerauftrag von deinem Girokonto auf dein Tagesgeldkonto ein! Im Schnitt sollten das etwa 5-10% deines Netto-Monatsgehalts sein. Aber fang einfach erstmal mit einem Sparbetrag an, der sich für dich gut anfühlt und den du langfristig halten kannst - z.B. 50 Euro. Du kannst ihn dann immer noch erhöhen.

 Sobald du einen Notgroschen von etwa 3-6 Netto-Gehältern angespart hast, wird es Zeit, in dein Depot zu investieren. Am besten geht das über einen Wertpapiersparplan. Dann wird jeden Monat automatisch der entsprechende Betrag investiert. 🚀

 Wie viel du investieren solltest, hängt von deinem finanziellen Ziel bzw. deiner Rentenlücke ab sowie von der Zeit, die dir zur Verfügung steht. Deine Rentenlücke kannst du zum Beispiel hier berechnen. Aber auch beim Investieren gilt: einfach erstmal mit kleineren Beträgen anfangen! 🎯


So kann ich dir weiterhelfen!

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